Dieses historische Gebäude besaß keinen barrierefreien Zugang. Selbst das EG lag um einige Stufen höher als das Fußwegniveau. Da der Hauptzugang zum Gebäude meist über den rückseitigen Parkplatz erfolgt, wurde an der Außenseite des Gebäudes, in der Verlängerung der Flure, ein etwas abgesetzter Aufzug angeordnet. Der Abstand zum Gebäude ist der architektonischen Trennung von alt und neu geschuldet. Das Hofniveau wurde mit einer Aufzugaußentür ebenfalls erschlossen. Der Glasturm besteht aus thermisch isolierendem und(!) absturzsicherndem eingefärbten Spezialglas von rund 45 mm Stärke.

 

Besonderheiten

  • Anschluß des Schachtes an das Gebäude durch einen verglasten Übergang.
  • Betrieb in strengen Wintern möglich.
  • Betrieb bei hohen Außentemperaturen möglich.
  • Umfangreicher Schutz vor Regen und Tauwasser.
  • Umbauarbeiten im laufenden Amtsbetrieb.
  • Leiser Antrieb.

 

Fakten

Aufzugstyp: Maschinenraumloser Seilaufzug
Tragkraft : 1.275 kg / 18 Personen
Haltestellen: 6 wechselseitig
Bauherr: Land Niedersachsen
Nutzer: Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte
Architektur: BauHoch4

Hausseite vor der Schachtmontage

Schachtmontage

Der fertige Schacht

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Schachtzugang

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